Psychische Erkrankungen vorbeugen und versichern

Mentale und körperliche Gesundheit sind enorm wichtig. In den letzten Jahren sind psychische Erkrankungen in Österreich rasant gestiegen. Laut der „Gesundheitsstudie 2023“ der Wiener Städtischen Versicherung hat sich für rund ein Fünftel der Befragten das mentale Wohlbefinden in den letzten 12 Monaten verschlechtert.

Zusätzlich drückt vielen Menschen die dunkle und kalte Jahreszeit aufs Gemüt. Man spricht von einer saisonal bedingten Winterdepression. Müdigkeit, Schlappheitsgefühl, Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen und innere Leere sind erste Anzeichen dafür. Ein solcher Stimmungseinbruch ist im Winter durchaus normal. Bleibt das Gefühl allerdings länger bestehen, sollten Betroffene professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Wie vermeiden Sie eine Winterdepression?

Um eine Winterdepression zu vermeiden bzw. schnellstmöglich zu überwinden, können folgende Punkte hilfreich sein:

  • kleine Auszeiten und genügend Schlaf gönnen
  • sportliche Betätigung an der frischen Luft
  • auf eine ausgewogene Ernährung achten
  • soziale Kontakte pflegen
  • die Freizeit sinnvoll ausfüllen
  • Veränderungen annehmen
  • psychologische Hilfe beanspruche

Wer trägt die Kosten für psychologische Therapien?

Eine Therapiestunde kostet in Österreich meist zwischen 65 und 130 Euro. Häufig fehlen bei Kassenärzten Behandlungsplätze und es kommt zu monatelangen Wartezeiten. Darüber hinaus ist es von vielen Faktoren abhängig, ob die Krankenkasse die Therapiekosten übernimmt, nur einen Teil der Kosten rückerstattet oder Betroffene keine Kosten ersetzt bekommen. In der Regel muss eine psychische Störung diagnostiziert werden, damit die Krankenkasse die Kosten übernimmt. Man spricht auch von Psychotherapie auf Krankenschein.

Viele sehen sich aktuell mit beruflichen, schulischen oder privaten Problemen konfrontiert, worunter ihre psychische Gesundheit sehr leidet. In vielen dieser Fälle leisten die Krankenkassen keinen oder nur einen geringen Kostenbeitrag. Eine private Behandlung wiederum können sich viele Personen nicht leisten. Diese finanzielle Hürde führt dazu, dass psychische Erkrankungen oft unbehandelt bleiben.

Welche Versicherung verspricht finanzielle Unterstützung?

Eine private Krankenversicherung kann hier Hilfe verschaffen. Je nach Leistungsumfang sind sowohl die Kosten von psychologischen Therapien als auch für anerkannte alternative Heilmethoden gedeckt. Diese Zusatzversicherung kann individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst werden. Weitere Vorteile sind, dass Sie Ihren Therapeuten frei wählen können und die Wartezeiten bei Privat- und Fachärzten in den meisten Fällen geringer ausfallen. Vorerkrankungen und Alter erhöhen die Prämie, weshalb wir Ihnen zu einem frühzeitigen Abschluss raten.

Was kann bei Berufsunfähigkeit helfen?

Geht die psychische Erkrankung so weit, dass sie nicht mehr arbeitsfähig sind, liegt eine Berufsunfähigkeit vor. Der plötzliche Wegfall des bisherigen Einkommens kann Ihre Existenz gefährden. Die staatlichen Leistungen im Rahmen der gesetzlichen Berufsunfähigkeitsversicherung jedoch nicht ausreichend und dienen lediglich der Grundversorgung. Damit entsteht eine Versorgungslücke, die Sie mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung schließen können. Dank dieser finanziellen Absicherung in Form einer monatlichen Zusatzrente können Betroffene Ihren gewohnten Lebensstandard erhalten. Wichtig: Achten Sie bei Abschluss der Polizze darauf, dass psychische Erkrankungen nicht vom Leistungsumfang ausgeschlossen sind.

Suchen Sie rechtzeitig professionelle Hilfe!

Psychische Erkrankungen können jede Person treffen. Wesentlich ist, sich bei Anzeichen einer depressiven Erkrankung früh genug professionelle Hilfe zu suchen. Um sich alle notwendigen Therapien leisten zu können, sollten Sie bereits in jungen Jahren an Ihre Vorsorge denken.

Ihre Gesundheit ist besonders wertvoll. Die unabhängigen Versicherungsmakler:innen wissen, welche private Kranken- oder Berufsunfähigkeitsversicherungen die besten Leistungen bieten. Lassen Sie sich individuell und umfassend beraten.

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